Weinviertel 3.12. Trance Frau aus Tisza
Sonntagstrance der Frau aus Tisza in Ungarn, mit den großen Händen 2
Der virtuelle Trancekreis, also die daran teilnehmenden Forschenden 6 Kolleginnen und ein Kollege wollen die Erfahrung mit der Frau mit de n großen Händen und dem Netzrock nochmals, innerhalb zweier Monate, erleben.
Rautengeheimnis
Von Frau zu Frau
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Anfang zu Anfang
Schwingendes Netz
Fängt uns auf
Hält uns inne
Lässt uns ahnen und wissen
„Im Kreis, im Kreis
Schwarz und weiß, schwarz und weiß
Ich weiß
Singt sie
„Frau Holle schüttelt ihr Netz aus“ ist der Titel der Trance.
Die Raute, ich stehe in ihrer Mitte. Sie ist ein Tor. Viele Tore sind um mich. Viele Rauten, viele Frauen. Eine Armee von Frauen.
Ich bin etwas unsicher, weil ich spüre, dass sich der Vogelkopf der Rassel bewegt. Er könnte davon fliegen, (passt für einen Vogel) und die Steinchen sich in den Raum ergießen. Denke: „ na und“ und entspanne mich geistig und spanne wieder die Finger an. (in der ersten Trance kam ja dazu der Hinweis) Das ist wesentlich für diese Haltung, wie die leichte Beugung des Kopfes nach hintern und den Steiß etwas hinaus zu drücken.
Die Rauten bilden gleichzeitig ein Labyrinth, sind Wege ins Geheimnis. WOHIN führen sie?
Frau Holle schüttelt ihr Netz aus und wirbelt im Kreis mit schwingendem Netzrock. Der bildet eine Unterteilung, eine sich bewegende Grenze zwischen Oben und Unten.
„Schwarz und Weiß, Gut und Böse, auch Grün und Weiß“. Es ist ein Lied. Die Polaritäten werden besungen in einem Kinder- und „Spottlied“. Es macht sich lustig über die Bewertungen.
Trennung, Teilung, dabei Ordnung ohne Wertung, besonders ohne Abwertung. Platz finden, Gehen, Suchen, Richtung ändern, wohin finden, wo landen (durch den mäandernden Weg durchs Labyrinth).
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