Wien 20.3.2013 Meret Oppenheim
War in der Ausstellungseröffnung der Werkschau von Meret Oppenheim. Schön, dass es mir gelungen ist. Meine Kenntnis von Meret Oppenheim war sehr marginal. Schlagworte wie: Muse der Surrealisten, die Pelztasse, Ikone, Erfolg, Weltbekannt, elitär, falle mir ein. Die Ausstellung zeigt eine umfassende Auswahl ihrer Werke in einer großen Vielfalt. Große Bilder in nebeligen Formen und Farben, ausdruckvoll Buntes, Druckgraphiken, Skulpturen. Themen darunter sind die Elemente, Natur, Traumbilder, Verwandlung. Besonders bezaubernd sind die Papillon-Bilder und das kleine Hornisse und Hummel. Überhaupt schon die Titel ihrer Bilder sind lesenswert. Im Film spricht sie über ihre Werke, beschreibt sie und gibt einen Einblick in ihr Leben, über die doppelte Schwierigkeit Frau und Künstlerin zu sein und die 18 Jahre wo sie nicht künstlerisch tätig war, sondern durch Restaurieren zum Lebensunterhalt beitrug. So ist sie mir näher gerückt und ich habe mich an den phantastischen Objekten sehr erfreut und anregen lassen.
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