Wien 18.11.2015 Wiedersehen mit Felicitas

Wir sehen uns gemeinsam beim 6.FGIÖ Stammtisch den Filmbeitrag mit Felicitas Goodman vom Kongress „Märchen-Mythen- Rituale“ von 1995 im ZIST-Zentrum für Individual und Sozialtherapie, an.
Felicitas Goodman ist eine gern gehörte Sprecherin, das ist aus den Reaktionen der KongressbesucherInnen hörbar. Sie erzählt komprimiert und anschaulich über Ihre Forschung als Anthropologin, besonders über die Erfahrungen bei den Maya in Yukatan, die in der apostolischen Gemeinde bei den Messen in Zungen sprachen. Dann über die Wiederentdeckung der Rituellen Körperhaltungen.
„Ich entdeckte quasi das Rad neu“ sagt sie im Film.
Dieses Filmdokument ist sehr kostbar in vieler Hinsicht, zu einen als anthropologisches und wissenschaftliches Material und besonders, weil der Geist, der Spirit von Felicitas, ihre Weisheit, ihr Humor und ihre Begeisterung uns dabei so lebendig vermittelt wird.

Wien 13.11.2015 40 Jahre Fristen(lösung) nein - regelung

Mein Verschreiber ist der Wunschgedanke einer Lösung. Gibt aber seit 1975 nur eine Regelung. 40 Jahre sind wieder ein Anlass, das in die Köpfe zu bringen.
Frage im Flyertext: Ist Straffreiheit als Kompromisslösung noch tragbar?
Nadja Trallori, Birge Krondorfer, Brigitte Hornyik, Inge Rohwani und Heidi Ambrosch wurden unter der Moderation von Gerlinde Maurer zu Wort gebeten.
Die Forderungen der Plattform 20.000 Frauensind: Schwangerschaftsabbruch aus dem Strafrecht nehmen, Verhütung auf Krankenschein und Abbrüche auf Kosten der Krankenversicherung auch in öffentlichen Spitälern.
Länder in denen das umgesetzt wurde haben deutlich geringere Schwangerschaftsabbrüche als in Österreich. Österreich liegt europaweit nach Rumänien an zweiter Stelle.

Willendorf 14.11.2015 Urmutter Erdgöttin

Wir fahren hinaus, ich nach etlichen Jahren wieder zur Ahnin, zur Urmutter deren figürliche Repräsentation vor rund 30. 000 Jahren angefertigt wurde. Es ist ein sonniger Tag in den Wachauer Hügeln.
Wir freuen uns auch unserer Freundin aus Frankreich diese schöne Landschaft und Willendorf zeigen zu können.  Das lebensgroßes Abbild der Ahnfrau thront über der Donau und lädt ein sie zu betätscheln. Oberhalb der Fundstelle fertigen wir Armbänder aus Gräsern und Blüten an um diese bewusst zu haben, so wie sie die Urmutter trägt. Nach dem Ritual ist es wunderbar im Gras sitzen zu können und die Verbindung zum Boden, zur Existenz zu spüren. Wir gehen noch am Fluss entlang und die Ruhe begleitet uns und der Glanz über dem Wasser. Mit unserem Dank übergeben wir die Gräser der Donau, dem Strom der fließt und ins größere Wasser mündet. Fließen, Strömen und kreisend verbunden sein.
Nachtrag: an diesem Tag wissen wir noch nichts vom Terror in Frankreich.

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Adresse: 1030 Wien, Stanislausgasse 4/9 | Tel.: +43 676 47 49 112

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