Wien 8.10.2015 Trance in der Bärin

Tanz der Spinnenfrau

Die Spinnenfrau tanzt
Sie zieht ihre Fäden
Weit in die Hügel und Täler hinein
Glitzernd hängen die Tropfen an ihren starken Fäden
Schwingen im Wind und klingen
Wie Glöckchen
Das zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht

 

Tranceerleben in der Bärinhaltung: Großzügigkeit

Ich spanne mich wie ein Bogen im Rücken zurück. Spüre Felicitas, in Cuyamungue in New Mexico, das sandige Land mit den Büschen und mit Felicitas darin. Erinnerungsbilder als ich dort war und Erinnerung von Fotos, Filmen und Texten.

Mein Thema beim Atmen, zu meinem Erstaunen: „Großzügigkeit“.

Anscheinend gibt es eine „Großzügigkeit“ die unpersönlich ist. Nicht eine, an der Erwartungen hängen und die keine Verpflichtung ist und an keine Moral, ein Sollen gebunden ist. Eine Großzügigkeit, die unverletzlich und un-verwüstlich ist.

Ich spüre die Weite dieser Qualität und die Weite des Landes. Fäden spannen sich von dort aus. Von der Rasseltrance (Susanne rasselt gerade auch) in die Welt, spenden Großzügigkeit und heilsame Energie. Spinnfäden als Hauptseile und Querverbindungen.
Die Spinne, ich höre- ZEIT – ZEIT - . Dadurch entsteht auch Ruhe.
An den Fäden hängen Tau Tröpfchen, die sind erfrischend und glänzen.

Ich erinnere mich an Elsas Spinnenverwandlung beim Maskentanz in Cuyamungue und an den Clanhilfsgeist "Spider Woman" meiner Hopifreundin Clara Bell, sie war vom Spinnenclan.Da lässt mich dankbar sein und leicht.

Wien 7.10.2015 Venus Lesung und Fanny Vortrag

Freute mich auf den Vortrag von Christine Neugebauer-Maresch über die Archäologie der Steinzeit im Weltmuseum. Er wär ähnlich dem, den sie im Rahmen des Festaktes 100 Jahre Felicitas Goodman 2014 gehalten hatte. Doch das ist mir nur recht. Sie gab einen Überblick über die Figurenfunde des Gravettien (rund 20.000 Jahre) und natürlich des Aurinacien (über 30.000), denn dazu gehört die Fanny, die lange Zeit als älteste Frauenstatuette galt, bis 2008 die Frau vom Hohle Fels entdeckt wurde und mit rund 2000 Jahren älter datiert wurde. Christine Neugebauer-Maresch erzählte genauer um die Grabungsumstände als die Studentin Natalie Mesensky ein Stückchen bearbeiteten Ambolit Schiefer entdeckte.
Das Nichtgeglaubte wurde war. Nicht weit von Willendorf wurde 1988 eine weitere Frauensatuette mit mittleweile einem Alter von 36.000 Jahren gefunden. 7 Teile wurden zusammen gesetzt und weil sie einen Arm oben hält, wurde sie Fanny genannt, wie die Tänzerin aus dem Biedermeier Fanny Elsler.Dr. Christine Neugebauer-Maresch bespricht das Thema der geschlechtlichen Bestimmung der Fanny. Sie weißt auf den Bereich hin, wo ein Stuck Schiefer abgesprungen ist nund dadurch ein Hohlraum entstand. Im nächsten Foto erklärt sie die neue Zeitberechnung-Kalibrierung und dadurch um 4.500 Jahre ältere Datierung der Frau von Stratzing mit 36.000 und auch der Frau von Willendorf mit 30.000 Jahren.

Das führte nun nach mehr als 25 Jahren zu einem Krimi mit Venus und Ritual und Mord und einer archäologischen Heldin mit einer Schwäche für einen Guruschamanen, aus dem heute gelesen wurde. Essen und Trinken gehört glücklicherweise auch dazu. Und wie vor 16 Jahren bei Felicitas 80. Geburtstagsfeier in der Uni Wien, gab es heute auch wieder einen Fanny Wein aus Stratzing. Und hier das Cover in Mannerschnittenrosa mit der glänzenden Fanny.

Wien 6.10.2015 Der erste österr.Newsletter des FGI

Alle drei, Maria , Susanne und ich waren enthusiastisch und fleißig. Dadurch ist der Newsletter zeitgerecht fertig geworden. Maria Marschler hat sich ein klares Layout ausgedacht und schon im August hatten wir uns zu viert zusammen gesetzt und über einen virtuellen Institutsbrief phantasiert und gesponnen. Heute haben wir ihn ausgeschickt und sind  zufrieden. Das Foto zeigt jedoch einen Cuyamungue NEWSLETTER aus dem Jahr 1993, den ältesten den ich habe.

Unterkategorien

Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Adresse: 1030 Wien, Stanislausgasse 4/9 | Tel.: +43 676 47 49 112

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.