W ien 20.1.2015 indoor

    

In dieser Zeit des zu Hause Verweilens sind mir Tigris und Fuchur erfreuliche KumpanInnen.
Vormittags gibt es manchmal ein Gerenne. Ab Mittags werden die Möglichkeiten des Liegens ausgekostet. Manchmal gesellt sich Eine zu mir, beim Liegen. Diese sieben, zusammen cirka 14 kg, sind zu spüren. Im Moment, während ich schreibe, hat Tigris diese anscheinend für sie sehr angenehme Position gewählt, auf meinen Unterarmen zu liegen und zu Schnurren. Dabei heb ich natürlich entweder ihren Kopf oder ihr Hinterteil. Sie schnurrt weiter. Das Beieinanderliegen von Schwarz-Tigis und Weiß-Fuchur ist auch beliebt. Ich muß dann manchmal - oder oft, fotografieren.
Habe schon eine ziemliche Anzahl ihrer diversen Posen.

Weinviertel 18.1.2015 in der Trance

PLATZ SCHAFFEN

Platz schaffen
Im Herzen Platz schaffen
Platz schaffen für das Neue,
Das Leichte, das trägt und bewegt.
Das nicht sorgenschwer ist.

Platz machen im Herzen
Für die aufleuchtenden Momente im Augenblick.
Zeit haben für ein Gespräch, eine Frage, eine Bitte.
Platz schaffen für leeren Raum.
Er kann sich füllen mit den Wundern, Geschenken und
Überraschungen aus der Anderswelt.
Den Geschenke des Unvorhersehbaren, die aus dem Stoff,
dem kostbaren Gewebe des Urgrunds kommen.

Atmen, dehnen, sein und verweilen.

Wien 17.1.2015 in between

Soeben das Hörbuch 6 CD`s von Juli Zeh „Schilf“ zu Ende gehört. Das heißt nicht, dass ich es ganz gehört habe. HörbuchhörerInnen wissen von welchen Phänomen ich spreche. Beim liegenden Zuhören, das  ist für mich, außer beim Autofahren, Vorrausetzung, schlafe ich nach einige Zeit ein. So ist Hörbuch hören für mich eine Möglichkeit mich tief zu entspannen und die Hörbücher sind auch ziemlich nachhaltig.  Ich habe lange was davon.

„Schilf“ ist spannend, philosophisch, interessant. Tropft nicht vor Blut und Gewalt, na, außer dem Kopf halt. Nur der normal, alltäglichen. Bin dann weitergegangen zu „Angriff auf die Freiheit“ das Juli Zeh zusammen mit Ilja Trojanow geschrieben hat. Gerade jetzt so aktuell.

Nach der Zeit des grippalen Rückzugs, strecke ich meinen Fühler aus. Da ich nichts tun muss und kann, kann ich die Dinge auf mich zukommen lassen. Frage mich woran es liegt, dass das gerade um diese Zeit - Jänner- Perchtzeit- mir die Gewalt mehr  auffällt.

Eine Freundin schrieb zu den Attentaten, sie wisse nicht was sie denken soll. Eine andere antwortete, „Fühlen genügt“. Ich stimmte ihr zu. Jetzt nicht mehr. Wir müssen auch denken, sonst sind wir manipulierbar vom Schrecken und von denen, die ihn benützen wollen. 

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Adresse: 1030 Wien, Stanislausgasse 4/9 | Tel.: +43 676 47 49 112

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