Wien 8.10.2014 Lebensweisheiten

Die neuen Folder sind heute vom Druck gekommen.
Zwei Klientinnen zitieren heute Gandhi, seltsam. Dann höre ich von Friedrich Thorbergs Tante Jolesch und ihrem Krautfleckerlrezept. Auch darin gibt es wesentliche Lebensweisheiten……
Spaziere durch den 6.Bezirk zur Gumpendorfer Straße. 10 Jahre Buch- Trinkstube Phil und 25 Jahre Filmcasino.
Ein langes Telefongespräch mit Sophia. Teilen unsere Projektideen. Gutes Gefühl wenn ich meinen Zorn verflachen lasse. Schaue zufällig ein Stück eines Vortrags über NVC- Gewaltfreie Kommunikation an. Thema Ärger. Tigris weiss wie sie mit Ärger tut.

Weinviertel 7.10.2014 Achtsam

Was glitt heute entlang meines Bewusstseins und hat eine Resonanz hinterlassen? Im Radio hörte ich ein Feature über den USA Musiker Bob Carpenter der 1972 mit 25 Jahren ein bemerkenswertes Album (lt. Wolfgang Schlag) "Silent Passage" geschrieben hat, dann in ein buddhistisches Kloster ging und hin und wieder für einen Kurzbesuch in einer Bar ein Paar Songs spielte.
Die wenigsten Menschen wussten damals, dass Carpenter ein Ojibway Indianer aus den Temagami Reservation war. Textzeile: „ich singe nicht für den Ruhm-  I“ don´t play for the Glory“- und in einem anderen Song der Hinweis, Freundschaften nicht zu vernachlässigen sondern zu gut pflegen.
Es berührt mich. Ebenso die roten Weinblätter, die ich am Morgen im Sonnenlicht leuchten sehe und die Mittags, unablässig zu Boden schweben. Die Sonne ist eine rote leuchtende Kugel 5 Minuten vor dem Horizont und später sehe ich die Mondin hinterm Berg aufsteigen. Der dunkelnde Himmel in der Dämmerung vom Fenster aus im Stall.
Kurze Momente des Innehaltens und Registrierens. Irgendwie ist das nicht die Norm und macht etwas. Heute macht das fast glücklich.

Weinviertel 6.10.2014 Trance der Dame von Cholula

Chakrenexplosion

 Farben, Klänge, Laute
Schreien, Brüllen, Gift und Galle
Bricht hervor
Noch und noch
Ist ein Ende abzusehen?
Jede Zelle soll sich läutern
Befreien von der Säure und Bitternis

Schreie quellen hervor, Flüsse des Abscheus und des Grauens
So viel ist vergiftet und verzerrt
Es ist fast zu viel des Umbruchs
Zerreisst es den Halt in die Welt?
Oder ist das Gewebe so fein und fest
Um durchzulassen und zu bestehen.

In der Ruhe(danach) wird es sich finden und zeigen

 

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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