Wien 16.5.2019 Trance Frau von Dolni Véstonice
Zusammenfassung der Tranceerfahrungen:
Erlebnis von pulsierenden Leben, mit einem starken klaren Herzen. Antworten auf Themen, für das eigen Leben und Gesundheit. Verbindung, Erfrischung, Erneuerung, Freude, Zeitlosigkeit, Klarheit sind Qualitäten, die uns die Trance vermittelt.
Bei uns zwei, mit dieser Haltung mehr Erfahrenen, ist es ein Einklinken in die Zeit und Energie des Ortes und der Zeit. (Zeit und Raum Kontinuum) und bringt erstaunlicherweise die Fortsetzung der Themen, die schon mal da waren. Das ist selten der Fall. Ein Anschließen. Ist anscheinend eine andere Art der Trance, weil sie mit dem Ort stark verbunden ist. Bei den „grundlegenden Haltungen“, vielleicht derer, die Felicitas D.Goodman herausgearbeitet hat, sind die Themen mehr übergeordnet und/oder neu.
Könnte bei Stratzing auch so ein. Stratzing mit der Haltung des erhobenen Armes ist einmalig. Nur mit dem kleinen Mammutelfenbeinplättchen von Geissenklösterle vergleichbar, nur, dass die Figur darauf beide Arme nach oben hält. Auch von der Zeit: 36.000 Jahr alt. An der Rückseite sind 4 Reihen mit jeweils 13 Punkten eingraviert. Jill Cook vom Britisch Museum hält es für einen Menstruationskalender) und der Größe (Stratzing: 6 cm, Geissenklösterle 3,80 cm) Beide sind flach gearbeitet.
Welche Haltungen verbinden oben und unten? Bei mir immer die von Dolni Véstonice.
Weinviertel 1.6.2019 spirituelle Verbindung
Bei meinen virtuellen Spaziergängen durch die Welt der Rituellen Körperhaltungen habe ich in Dolni Véstonice (Tschechische Republik), in Kostienki und Brjansk (Russland) und in Lespugue (F) vorbeigeschaut. Die russischen Haltungen sind in einem Fotoalbum der FGIÖ Homepage zu sehen. Manche davon aus der Ice Age Exhibition des Britischen Museums von 2013, wo die wunderbaren originalen Objekte 2013 gezeigt wurden. Es war eine sehr begehrte Ausstellung, bei der wochenlang vorher die Karten bestellt werden mussten. Der Katalog ist auch sehr empfehlenswert.
Immer wieder finde ich die Parallelen der Paläolithischen Statuetten erstaunlich und faszinierend. Die Figur der Frau aus Willendorf, Lespugue und der jungsteinzeitlichen aus Hacilar haben die Hände auf ihren Brustansatz liegen. Die Statuetten aus Kostienki haben Schmuckbänder an der gleichen Stelle, ebenso tragen beide Armbänder. Die Form der Figur, die Brüste, das Becken, die seitlichen Fettfalten, die schräggestellten Beine, alles Parallelen.
In beiden Themen gibt es eine Verwandtschaft, bei der Darstellung der Haltung und der Verwendung des Materials aus Mammutelfenbein und die des rituellen Gebrauchs der Körperhaltungen. Und die Orte liegen tausende Kilometer auseinander. Foto oben von Sputnik. Fotos unten Lespugue, Kostienki, Hacilar, Willendorf.
Wien 12.5.2016 Trance zur Seelenbegleitung
WANDELBAR
Flieg schöner Vogel
Flieg dahin in die Weite
Und Freiheit
Dehne dich aus
Wisse
Um deine Unbegrenztheit
Milde und Heiterkeit
Fallen wie Nektar
Von dir herab
Freude ist dein Lobgesang - Hosanna