Wien 24.12.2015 Zusammenkommen

Gemütlich war es. Die kleine Kore hat sich noch nicht so an den Carlos, den Hund meiner Tochter gewöhnt. Alice fragte sich ob sie eine Kampfkatze ist. Sie ließ nicht ab vom Fauchen. Hat sich auch nicht vertrollt, sondern von einem übersichtlichen Platz das ganze Geschehen überblickt. Fuchur hat den Platz am Kachelofen bevorzugt.
Ich erinnere mich an das Sonnwendfest, das Nimanfest, im Sommer 2014 bei den Hopis und erzähle wie die Kachinas, die Geister der Tiere und der Pflanzen und Menschen zu Wintersonnwende zu SOYAL, wieder in die Dörfer auf den Mesas kommen. Mit ihnen kommt die  Wiedergeburt des neuen Jahres und des Wachstum wieder. Es ist eine Zeit der Reinigung und der Segnung. Interessant wie ähnlich den Riten hier.

   Katzenkompartibler Baumschmuck

 

   Ein Schneefrauengel fliegt durch die Luft!

 

Kachinatänzer und Kocharis, die Spassmacher

Die Kachinatänze beginnen zu SOYAL wieder und werden bis Sommersonnwende getanzt, bis zum NIMAN Fest. Danach ziehen sich die Kachinageister wieder in ihre Heimat bei den San Francisco Peaks, nahe Flagstaff, zurück.

 

Und Fuchur mag die jungen Blüten des Barbarazweiges.

Wien 20.12.2015 Feier Wende und Geburt

Wir sind da!
Wir sind versammelt.
Das Horn, der Schnabel
der Klang, die Energien
halten uns zusammen.
Schwestern
"Es kann uns gelingen
Schwestern habt Mut"
Schwestern habt Mut.
Spürt die unsichtbaren Fäden
eurer Verbindung

Wien 13.12.2015 Ute Schiran Film

Ich komme soeben vom Film „VON HIER AUS“. Für mich war er besonders berührend meine Lehrerin Ute Schiran so vertraut und lebendig zu sehen. Der Film zeigt 3 Orte, die Südsteiermark, Montavoix und Alentejo/Portugal und 3 Lebensmodelle. Es war schön die unterschiedlichen Menschen in ihren Lebenswelten zu sehen. Ute sagt auf die Frage nach Austeigen: sie wäre keine Aussteigerin, sie wolle immer mehr einsteigen in den Kontakt zum Dasein. Zu sechst Film schauen macht ziemlich Spaß. Vier von uns hatten von und mit Ute gelernt. Ihre ungewöhnliche nonkonformistische Lebensanschauung hat uns im Training mit ihr und Runa ziemlich gefordert. Wir erzählen von unseren Erlebnissen und Erinnerungen. Vom Ritual, bei dem wir versuchten herauszufinden, wie wir die faschistischen Energien schwächen können. Die Bilder, die Auftauchen von dem Fachwerkhaus aus dem 17Jhdt. in Sulzdof und dem langen Sitzen dort in der unbeschreiblichen Kälte und nicht wissen was unsere Aufgabe ist. Und dem vielen Lachen und Unfug treiben, weil die Spannung manchmal und die Dichte der Energien so heftig waren. Ja und die Un-Wörter fielen mir damals auf und fallen mir jetzt ein wie: Ungehörig, Unfolgsam, Unduldsam, Unkeusch, Unbeugsam. Sind ja eigentlich alles Wörter die mit „du sollst nicht“ einhergehen, du sollst so nicht sein – Unbeherrscht. Und sie sind alles Worte die, meist gehen sie Frauen an, Frauen bestärken könnten, wenn sie sich um das „Du sollst nicht“, nicht scheren, oder noch deftiger, nicht scheißen. Es hat sich dann eine Ahnin gezeigt mit dem Namen UNNU. Die Maske von ihr steht im Garten. Nach dem Kino beim Essen und Trinken quatschen wir, diese zusammengewürfelte Frauenrunde, über Ute und die schamanischen Erlebnisse und persönlichen Erfahrungen mit ihr. Großes Interesse von den Frauen die Ute nicht persönlich kannten. Der Film hat uns sehr beeindruckt. Ute trotz Kinnbart ist uns so nahe, ihr Lächeln, ihr Ausdruck, ihrer Poesie. Im Ritus der 12 Tage und 13 Nächte ist heute der 3. Tag, der Beziehungstag. Passt ja.
Einen Trailer gibt es auch. https://vimeo.com/137297197 als Vorgeschmack.
Zu sehen ist der Film bis Anfang Jänner 2015 im Top Kino Rahlgasse 1060.


       Ute und Rita in Portugal auf der Terrasse

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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