Wien 19.1.2018 Film Die Tochter

 Das war wieder ein feines Zusammenkommen beim Film „Die Tochter“ schauen. Sehr gefüllt war der Raum im Zentrum Puun, aber alle sind untergekommen. Wie beim ersten Teil der Clansage "Die Töchter der sieben Hütten", über die Familie Massaar, waren wir beeindruckt vom Einblick in ihr Leben. Wir sahen Kattilim die junge Clanmutter und ihre Schwestern, Schwagern und die Kinder, Nichten und Neffen, für die Kattilim die Verantwortung trägt. In Rückblenden, war immer wieder die 12-jährige Kattilim zu sehen, die noch von der Großmutter Ratschläge bekommen konnte. Doch in diesem Zeitabschnitt; 13 Jahre später, war sie auf sich und die Unterstützer*innen um sich herum angewiesen. Beeindruckt hat uns wieder die Unaufgeregtheit der Menschen, wie sie ruhig ihren Herausforderungen nachgehen, auch wenn es um sehr wichtige Dinge geht, wie die Bedrängung durch Christianisierung und patriarchaler Werte mit Herrschaftsansprüchen. Der Wald mit den Megalithen war eindrucksvoll, den die Frauen aufsuchen und die Familie wieder zu stärken und in Balance zu bringen. Nach dem Film gab es wieder ein Teilen der Eindrücke, das beim feinen Imbiss weiter fortgeführt wurde.
Vielleicht sehen wir uns wieder am 9. März 2018 bei: Matriarchate weltweit, Teil 1
„Eine Mosuo besucht die Khasi“. 


     

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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