Schwäbische Alb 30.5.2014

Die Ulmer Altstadt entschädigt mich für die älbische Kleinstadt. Ulm ist bezaubernd und liegt an der Donau mit Gässchen und Bauten in alter und neuer Bauweise. Fachwerkbau trifft Eisenrohrfassade.

Noch kann im Museum einiges zum Löwenmenschen erfahren werden. Schön im Film über die Neurekonstruktion des Löwenmenschen der Archäologin und Mammutelfenbein Spezialistin Nicole Ebinger-Rist beim  Zusammenfügen der über 600 Stückchen zu einer Figur zuzuschauen. Der rechte Arm der 31,3 cm großen Figur wird neu eingefügt. Der Oberkörper wird ergänzt und die Haare bilden sich zu einer auf den Rücken fallenden Mähne. Interessant die 7 oder 8 Kerben am linken Oberarm und die Furchen hinter dem linken Ohr und an der linken Sohle.

In der Trance die wir nach dem Museumsbesuch im Lonetal einnehmen, wird der Unterschied zwischen links und rechts auch spürbar. Die linke Seite spürt sich präsent und kräftig an, die rechte Seite ist luftig, nebelig.

 

Eine Explosion und große Weite wird sichtbar und die wachen Sinne des Löwenmenschen, das hochgespannte Hören und Spüren. Eine Spektralfarbene Föntäne in V Form bildet sich zu einem Bogen über die Welt.

22.5.2014

Libro Libri Liberta

Interessant, dass sich Bücher und Freiheit vom Wortstamm ähneln.
Für mich hatten Bücher seit jeher diese Bedeutung, seit Pippi Langstrumpf und Kalle Blomquist.
Bücher haben mir schon immer große Freiheit und Schutz gegeben.

Weinviertel 21.5.2014 Der Berg

Ich mag den Berg hinter meinem Haus. Unglaublich, dass es (fast) meines ist, mit etwas offenen Restposten. Der Stall ist nun auch ein Raum, in dem Vieles passieren kann. Die erste Aktivität darin war, dass wir in der Ausbildungsgruppe zu den Rituellen Körperhaltungen darin zusammen gekommen sind. Es fühlte sich darin für mich geborgen und frei an. Ich kann jetzt durch große alte Fenster in den Garten schauen. Freue mich über die Türe, die ich in meinem Keller fand und die jetzt so gut dazupasst. Während ich tippe, liegt Tigris zwischen meinen Händen und schnurrt. Stört sie nicht, dass ich etwas unruhig bin. Dann kommt vielleicht wieder eine Streichelsequenz.

 

Und ich mag den Garten, auch den, der vor dem Zaun langsam entstanden ist.  Mal bekam ich diese Pflanze geschenkt, ein paar Iris die weg sollten, Storchelschnabel von Silvia. Die Rosen habe ich genau gewählt, gelbe Ramblerrosen aus dem Kathalog, ein bissl Bennessl, Mutterkraut, Hauswurz auf dem Blechdach und wilde Rosen. Da gehe ich extra manchmal drumherum.

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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