Weinviertel 19.4. 2014 Besuch war da

Ostern ist Zeit für Besuche. Freue mich über Alitscherl und Carlos. Syna und ich bereiten Essen vor. Carlos muss einen längeren Spaziergang machen, wir begleiten ihn.  Alice wählt die Runde über den Schlichtenberg. Da geht es durch den Ort, hinter dem Haus von Birgit und Tom vorbei, am Dorfrand entlang und den Weg an den Kellerhäusern hoch. An prominenter Stelle mit Blick auf die Burg ist das Ortskunstwerk, genannt Hasi, plaziert.

Weiter an die höchste Stelle des Berges, dahin wo bis vor einem Jahr Marillen und Zwetschkenbäume standen. Sieht jetzt öd aus.  Sie sind Feldern gewichen, die mehr Ertrag bringen - angeblich. Die Windradersteller sind schon sehr am freien Hügel interessiert. Wir gehen am Handymast vorbei, auch Carlos, der anderswo geh-unwillig ist, hier nicht, und an den knapp geschnittenen Weinrieden des Grünen Veltliners und des Welschriesling. Danach sind wir, wie sonst auch, ziemlich hungrig. Der Lungenbraten zu Hause sollte rosig gebraten sein. Es gelingt nicht ganz, schmeckt aber trotzdem. Ich mache extra ein grünes Smoothie für Alice. Sie findet es schmecke zu grün. Doch die frischen Kräuter im Salat guttiert sie.

Weinviertel 18.4.2014 Holz schlichten

Da der Schuppen leer ist bestelle ich 7 Kubikmeter Buchenholz. Angela und Syna schlichten mit. Angela ist die Meisterin des Holzes. Sie erklärt uns, wie oft ihr Holz, dass sie selbst aus dem Wald holt, in die Hand genommen wird, bis es fertig ist zum Verbrennen. Mindestens 7 mal. Sie weiß auch wie es am besten zu schlichten und legen ist, damit der Holzstoss auch stehen bleibt. Eine lange Weile macht es wirklich Spass die Scheite wie im Puzzle so einzufügen , dass sie inander passen. Sie rutschen manchmal gut ineinander. Nach 2 1/2 Stunden werde ich etwas müde. Es ist ein sonniger Tag. Der Berg wird doch kleiner und ist im Schuppen schön anzuschauen. Gut nach Stunden die Brote von Syna zu sich zu nehmen. Die Nachbarinnen kommen und besprechen unsere Arbeit.

Weinviertel 30.3.2014 wiedereinmal Falkenstein

Ann Cecil besucht mich im Weinviertel. Der Garten ist einladend. Fuchur an seiner neuen,  neonregenbogenfarbener Leine hängend, zischt herum. Syna hängt an ihm. Dann fahren wir über den Kamm des Langhanses nach Falkenstein. Vom höchsten Punkt an der Straße geht’s den Feldweg hinunter, beim Marterl vorbei und  wieder hinauf. Immer näher zur Burgruine. Heute ist noch geschlossen. Weiter zur Drachinnenzacke der Kalksteinhügel mit der Fassreifenskulptur. Und meine geliebten Küchenschellen sind wirklich da.

Wir liegen im Gras und unter den wirbelnden Reifen. Dieser Kraftplatz verbindet die Erde mit den himmlischen Höhen. Hinauf und wieder hinunter geht’s und ruhig wird es.

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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